275 Jahre Elisabethinen Linz – Buchpräsentation und Ausstellungseröffnung

Am 29. April 2022 fand ein auf drei Jahre angelegtes Forschungsprojekt zur Geschichte der Elisabethinen Linz mit der Präsentation des entstandenen Buches und der Eröffnung der ebenfalls von rubicom konzipierten Ausstellung seinen krönenden Abschluss.

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17. März 2018

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275 Jahre Elisabethinen in Linz

Im Juli 1745 machte sich Ernestine von Sternegg von Wien nach Linz auf. Hier wollte sie mit ihren Mitschwestern ein Elisabethinen-Kloster mit angeschlossenem Krankenhaus errichten. Dies war der Beginn einer grandiosen Erfolgsgeschichte. Die Aufarbeitung der spannenden 275-jährigen Geschichte des Linzer Konvents und seines Krankenhauses legten die Elisabethinen nun in die Hände von rubicom.

22. November 2022

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Der ORF zu Gast bei den Elisabethinen in Linz

Bereits seit mehreren Jahrzehnten haben Österreichs Klöster mit mangelndem Nachwuchs zu kämpfen. Redakteur Johannes Reitter vom ORF Oberösterreich hat sich mit seinem Team auf die Suche nach den Ursachen gemacht und war auch bei den Elisabethinen in Linz zu Gast. Es freut uns, dass wir unsere historische Expertise und insbesondere unsere fundierte Kenntnis der Geschichte des Linzer Elisabethinen-Konvents beisteuern durften.

17. Juli 2018

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Krankentransport um 1800

Das Geschichtsprojekt „275 Jahre Elisabethinen in Linz“ gewährt uns im Zuge unserer Recherchen interessante Einblicke in das Leben im Orden und im Krankenhaus. So entdeckten wir unter den Beständen des Oö. Landesmuseums diese Tragbahre, auch Tragtruhe genannt, die um 1800 bei den Elisabethinen in Verwendung war, um kranke Frauen ins Spital zu transportieren.

16. Februar 2022

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Zu Gast bei „Kaleidoskop Leben“, dem Podcast der Elisabethinen

Anlässlich ihres 275-jährigen Jubiläums haben die Elisabethinen Linz-Wien die Geschichtsagentur rubicom mit der Recherche und der zeitgemäßen Aufarbeitung ihrer Geschichte beauftragt. Mehr als drei Jahre lang ist das Historiker-Team in die Archive der Elisabethinen eingetaucht und hat die Geschichte des Ordens, des Krankenhauses und der weiteren Einrichtungen in verschiedensten Formen aufbereitet. Im Gespräch mit Michaela Mallinger und Michael Etlinger berichten Verena Hahn-Oberthaler und Gerhard Obermüller darüber, wie es ist, in die Welt einer Ordensgemeinschaft einzutauchen, die vor Hunderten von Jahren gelebt und gewirkt hat.

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Fotos: Johannes Gstöttenmayer

Exakt am 260. Todestag der Stifterin des Linzer Elisabethinenklosters, Ernestine von Sternegg, fand der Festakt im Festsaal der Elisabethinen statt. Die Schauspielerin Katharina Hofmann vom Landestheater Linz las ausgewählte Passagen aus der Publikation, die einen lebendigen Eindruck von der Vielfältigkeit der Elisabethinischen Geschichte vermittelten.

Zamir Kabo spielte auf dem Klavier Auszüge aus der „Elisabethana – Ein Concerto grosso des Herzens“, einem Orchesterwerk von Franz Xaver Frenzel, das jener für das Jubiläum komponiert hat, und das in naher Zukunft uraufgeführt werden wird.

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Fotos: Lisa Edi

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Foto: Lisa Edi

Dank der vielen erhaltenen Originalquellen im Archiv der Elisabethinen war es möglich, faktenreich und atmosphärisch dicht in die jeweilige Zeit einzutauchen und die Geschichte der Elisabethinen in der rund 400 Seiten starken Publikation zum Sprechen zu bringen. Das Buch ist Ordens- und Medizingeschichte, österreichische und regionale Sozialgeschichte in einem. Tief historische Protagonisten und Protagonistinnen sprechen dank der Zitate aus Dokumenten zu uns, zeitgenössische Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter des Hauses waren zu Gesprächen bereit.

Im Zusammenspiel mit dem Buch vermitteln die Ausstellung sowie eine im Foyer des Krankenhauses installierte Medienstation den Geist und den Anspruch, der sich durch die 275-jährige Geschichte der Elisabethinen Linz zieht.

Wir freuen uns, dass wir Teil dieser spannenden Entdeckungsreise sein durften.

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Mag. Michael Etlinger (Leiter Marketing & Unternehmenskommunikation), Agnes Retschitzegger (Leiterin Werte- und Kulturarbeit, Kulturtreffpunkt „Ort der Begegnung“), Generaloberin Sr. M. Barbara Lehner, Mag.a Verena Hahn-Oberthaler, Katharina Hofmann, Dr. Gerhard Obermüller, Franz Xaver Frenzel und Zamir Kabo (v. l. n. r.). Foto: Johannes Gstöttenmayer