Es ist einer der spannenden Erfolgsgeschichten der österreichischen Wirtschaft. Die Welser Traditionsbäckerei Resch schickte sich in den 1980er Jahren an, die Backbranche zu revolutionieren. Eine ganz eigene Backmischung, speziell aufbereitet, macht welkem Gebäck in den Körben der Gastronomie ein Ende. Das Ergebnis verändert nicht nur Konsum- und Einkaufsgewohnheiten, es ist auch die Geburt der Marke Resch & Frisch. rubicom wurde beauftragt, anlässlich des 100jährigen Jubiläums die Geschichte des Vorzeige-Unternehmens zu recherchieren. In zahlreichen Oral History Interviews mit Mitarbeiter:innen und Mitgliedern der Unternehmer-Familie Resch wird bisher ungeschriebene Geschichte festgehalten und geht in die Chronik ein. Das Ergebnis sind 100 Jahre Resch & Frisch, erzählt aus vielen Perspektiven.
„Unsere Chronik ‚Die Kunst, 100 zu werden‘ hält die Geschichte und die Errungenschaften meiner Familie fest, auf die ich sehr stolz bin. Sie trägt dazu bei, die Vergangenheit lebendig zu halten und bietet auch Inspiration für zukünftige Generationen.“
Georg Resch, Eigentümer Resch&Frisch
Keine schnell gebackenen Brötchen waren es für Josef Resch und seinen Bruder Paul, sondern das Ergebnis sorgfältiger Entwicklung und ungewöhnlicher Innovation – im Jahr 1988 kam das Resch & Frisch-System auf den Markt. Vorgebackener und tiefgekühlter Teig ging in die Gastronomie und wurde dort ofenfrisch aufgebacken. Für den Konsumenten eine Offenbarung, für die Gastronomie ein Asset im Angebot – und für Resch & Frisch der Startpunkt in eine neue Dimension seiner Unternehmensgeschichte. Heute ist das Unternehmen europaweit tätig und gehört zu den Pionieren in seiner Branche.